Tanz
6.9.-8.9.2024
Jahrhunderthalle Bochum

Ein Tanzstück über den Umgang mit der Natur

Wie wird unsere Zukunft aussehen? Eine klare Antwort darauf gibt es nicht, aber wir können versuchen, sie gemeinsam zu gestalten. FUTUR PROCHE ist der Versuch, einen Ausdruck für unsere unmittelbare Zukunft zu finden. Große Herausforderungen wie der Klimawandel, Epidemien und Kriege erfordern unser Handeln. Mit FUTUR PROCHE lässt uns der Choreograf Jan Martens über mögliche Alternativen für unsere zukünftige Welt nachdenken. Er setzt seine Faszination für die Virtuosität des Cembalos in eine Choreografie um: In einem repetitiven, flatternden Tanz, der auf alltäglichen Bewegungen wie Hüpfen und Gehen basiert, entsteht ein Gruppentanz, in dem der Einzelne immer stärker hervortritt. Die Tänzer:innen des Opera Ballet Vlaanderen verkörpern eine getriebene, aber innige Gemeinschaft in einer zunehmend bedrohlichen Umgebung. In ihrer Mitte spielt die Cembalistin Gośka Isphording live ihr Instrument mit blitzschnellen Fingern zu mächtigen Rhythmen. Sie lenkt den Tanz zu erschöpfenden Höhen. Danach folgt Erleichterung. Sind wir in der Lage, gemeinsam Veränderungen herbeizuführen? 

Eine Produktion von Opera Ballet Vlaanderen. Koproduziert mit Festival d’Avignon, DE SINGEL.

Audioeinführung

Erfahre mehr über die Hintergründe der Produktion in unserer Audioeinführung. 

„Ich möchte den Krisenzustand durch einen rohen, rauen und wilden Tanz auf die Bühne bringen.“
Jan Martens
  • Die Tanzproduktion FUTUR PROCHE in der Jahrhunderthalle Bochum
    FUTUR PROCHE © Katja Illner, Ruhrtriennale 2024
  • Die Tanzproduktion FUTUR PROCHE in der Jahrhunderthalle Bochum
    FUTUR PROCHE © Katja Illner, Ruhrtriennale 2024
  • Die Tanzproduktion FUTUR PROCHE in der Jahrhunderthalle Bochum
    FUTUR PROCHE © Katja Illner, Ruhrtriennale 2024
  • Die Tanzproduktion FUTUR PROCHE in der Jahrhunderthalle Bochum
    FUTUR PROCHE © Katja Illner, Ruhrtriennale 2024
  • Die Tanzproduktion FUTUR PROCHE in der Jahrhunderthalle Bochum
    FUTUR PROCHE © Katja Illner, Ruhrtriennale 2024
  • Besetzung

    • Choreografie
      • Jan Martens
    • Musik
      • Pēteris Vasks ,
      • Janco Verduin ,
      • Graciane Finzi ,
      • Anna Sigríður Þorvaldsdóttir ,
      • Erkki Salmenhaara ,
      • Aleksandra Gryka
    • Cembalo
      • Gośka Isphording
    • Bühnenbild
      • Joris van Oosterwijk
    • Kostümbild
      • Joris van Oosterwijk ,
      • Jan Martens ,
      • Els Mommaerts
    • Licht Design
      • Elke Verachtert
    • Sound Design
      • Brecht Beuselinck
    • Video Design
      • Stijn Pauwels
    • Dramaturgie
      • Tom Swaak
    • Probenleitung
      • Tara Jade Samaya ,
      • Aaron Shaw
    • Cembalo eingerichtet und gestimmt von
      • François Ryelandt
    • Künstlerische Beratung
      • Rudi Meulemans ,
      • Marc Vanrunxt ,
      • Carolina Maciel de França
    • Mit
      • Aleix Labara i Cerver ,
      • Brent Daneels ,
      • Caroline Gratkowski (Junge Tänzerin) ,
      • Charles Antoni ,
      • Christina Guieb ,
      • Claudio Cangialosi ,
      • Elodie Grünewald (Junge Tänzerin) ,
      • Ester Pérez ,
      • Janne Boere ,
      • Lisse Vandevoort (Junge Tänzerin) ,
      • Louis Thuriot ,
      • Louiza Avraam ,
      • Matthew Johnson ,
      • Merel Amandt (Junge Tänzerin) ,
      • Misako Kato ,
      • Rune Verbilt ,
      • Saúl Vega Mendoza ,
      • Willem-Jan Sas ,
      • Yannis Brissot ,
      • Zoë Ashe-Browne
    • Künstlerische Produktionsleitung Ruhrtriennale
      • Stefanie Hiltl
    • Technische Projektleitung Ruhrtriennale
      • Georg Bugiel
    • Technik Ruhrtriennale
      • Harald Adams ,
      • Konrad Anger ,
      • Steven Böhm ,
      • Thomas Dietrich ,
      • Willi Eidam ,
      • Desirée García López ,
      • Severino Jurischka ,
      • Andreas Korogonas ,
      • Torben Krol ,
      • Franzi Luhn ,
      • Ole Meißner ,
      • Gerd Mikuscheit ,
      • Fernando Quartana ,
      • Janine Reich ,
      • Uwe Renken ,
      • Stephan Schneppel ,
      • Alma Schraer ,
      • Ralph Schwarzenauer ,
      • Petar Skrivan ,
      • Christoph Wüst
    • Kostüm Ruhrtriennale
      • Sabine Höhfeld ,
      • Chantal Baumann

    Besuch

    • Sprache

      ohne Sprache

    • Dauer

      1 Std. 30 Min.

    • Einführung

      Jeweils eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung findet im oberen Foyer der Jahrhunderthalle Bochum eine Einführung statt. Die Einführung ist auf Englisch.

    • Sensorische Reise

      Einige Szenen spielen teilweise bei völliger Dunkelheit.

    • Publikumsgespräch

      Im Anschluss an die Vorstellung am Samstag, 7. Sept, laden wir Interessierte zum Publikumsgespräch mit Mitwirkenden der Produktion ein.

    • Abendprogramm

      Weiterführende Informationen rund um die Produktion findest Du im Programmflyer. Dieser ist auch in gedruckter Form bei den Aufführungen vor Ort erhältlich.

    • Baustellenhinweis

      Seit dem 6. August ist die A40 zwischen dem Dreieck Bochum-West und der Anschlussstelle Bochum-Harpen wegen eines Brückenneubaus voll gesperrt. Besucher:innen der Ruhrtriennale müssen sich auf erhöhtes Verkehrsaufkommen auf den Umleitungsstrecken einstellen, die wir Euch hier zusammengefasst haben

    • Audiodeskription und Tastführung
    • Bring Your Friends

    Anreise und Anfahrt

    Jahrhunderthalle Bochum
    An der Jahrhunderthalle 1
    44793 Bochum

  • Anfahrt mit dem ÖPNV und KombiTicket
  • Anfahrt mit dem PKW
  • Anfahrt mit dem Rad
  • Barrierefreiheit am Spielort

  • Zugang
  • Barrierefreie Toiletten
  • Barrierefreie Parkplätze
  • Audiodeskription und Tastführung
  • Hörunterstützung
  • Übersetzung in Gebärdensprache
  • Mitarbeiter:innen vor Ort
  • Festival Stories

    Interview: Jan Martens

    Jan Martens über seine Lieblingsorte in der Natur